Jeder Verbraucher, der ein Hydroponic-System verwendet, interessiert sich für die Vorteile, denn Hydroponik ist nicht jedem Konsumenten bekannt. Die Aufzucht benötigt wenig Platz. Mithilfe der Kontrolle des Lichtes, der Wasser- und Nährstoffzufuhr kannst du das Wachstum deutlich fördern. Die Möglichkeit besteht, das gesamte Jahr Gemüse anzubauen und zu essen.

Hydroponics-Systems-Salat-zucchini

Hier ein Bild meiner Hydroponik Anlage im Freien (DFT System)

Sowohl für den Hobbygärtner als auch für Betreiber einer Gärtnerei ist es relevant, dass die Pflanzenwurzeln nicht faulen, was in der Erde durchaus möglich ist und das tägliche Gießen ist nicht mehr notwendig. Im gewerblichen Bereich wird von erheblichen Arbeits- und Kostenreduzierungen gesprochen. Die Nährlösung muss nicht ständig nachgefüllt werden, sondern nur zu bestimmten Zeiten bzw. Abständen. Für den Hobbygärtner ist es erfreulich, das Unkraut jäten entfällt. Diese Aufgabe hatte mich schon immer genervt!

Die Wasserersparnis bedeutet gleichzeitig weniger Kosten. Kein Wasser versickert nutzlos, die Pflanzen bekommen das notwendige Quantum Wasser, nicht mehr und nicht weniger. Experten berechnen, dass im Endeffekt sogar 80 bis 90 % weniger Wasser verbraucht wird. Ebenso ist der vielfache Ertrag, der mithilfe des Hydroponik-Systems möglich ist, zu berücksichtigen.

Das Hydroponik-System ist nicht als arbeitsintensiv zu bezeichnen, sollte man den Vergleich mit dem herkömmlichen Anbau in der Erde vergleichen. Wer umweltbewusst ist, berücksichtigt, dass keine Pestizide Schäden anrichten.

Welche Pflanzen kommen für diese Hydroponik-Systeme infrage?

Kräuter, Salate, Gemüse, Beeren und Knollengemüse sind geeignet. Allerdings ist es sinnvoll, wenn du nur spezielle Hydroponik-Systeme für bestimmte Pflanzenarten nutzt. Von der Petersilie, dem Schnittlauch bis zum Kohlrabi / Blumenkohl könnt Ihr mit einer Variante dieses Systems anbauen.

Hydroponics-Systems-Kräuter, Salate, Gemüse, Beeren

DFT = Deep Flow Technique bzw. Tiefwasser Nährstoff Film Technik

Anfänger beginnen mit dem Anbau von Blattgemüse und Kräutern. Tomaten und Gurken sind etwas aufwendiger, ein größeres System ist angebracht, Kartoffeln, Karotten und Zwiebeln sind nicht optimal, so ist die Meinung der Experten. Einige Anwender haben nachweislich erfolgreich sogar Kartoffeln und Zwiebeln geerntet.

Zusammenfassung Verwendung Hydroponik-Systeme

In der Theorie sind fast alle Pflanzen mit dem Hydroponik-System vereinbar. Erwähnenswert sind die Arbeitserleichterung, die Kosten- und Platzersparnis. Die handelsüblichen Systeme kauft man im Internet oder baut diese mit etwas handwerklichen Geschick selbst. Meine DIY DFT = Deep Flow Technique (Tiefwasser Nährstoff Film Technik) Hydroponik-Anlage sind ein gutes Beispiel dafür. Hydroponik wird jedoch auch im gewerblichen Bereich eingesetzt. In Gewächshäusern hat sich Hydroponik längst bewährt. Es gibt übrigens auf dem Markt speziellen Hydroponik-Dünger. Hydroponik bedeutet, Pflanzen statt in der Erde im Wasser zu züchten, und das mit Erfolg. Wer keinen Garten hat, kann trotzdem selbst Gemüse anbauen. Auch „unbegabte“ Gärtner freuen sich mit diesem System über gute Ernten. Schnelleres Wachstum, ertragreichere Ernten und deutliche Wasserersparnisse sind nicht zu unterschätzende Faktoren, die für die Verwendung dieses Systems sprechen.

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