Die Nährstofflösung sorgt für die Wasserzufuhr mit den lebensnotwendigen Nährstoffen. Das System ist in unterschiedlichen Varianten zweckdienlich einsetzbar. Zur Grundausstattung zählt der sogenannte Wasserspeicher, der im geeigneten Behälter untergebracht ist. Das Substrat kann beispielsweise aus Steinwolle, Blähton, Kokosfasern oder Perlite bestehen. Blumenerde kommt selbstverständlich nicht zum Einsatz.
Kurz erläutert:
Die Flüssigkeit wird in einen Kreislauf geführt und dabei mit Sauerstoff versehen. Die Wasserwurzeln nehmen die Flüssigkeit auf und setzen gleichzeitig Kohlendioxid frei, dieser Ablauf ist als Wasserwurzelatmung bekannt.
Für Allergiker ist die Hydrokultur optimal. Sämtliche Systeme nutzen als Grundlage Nährstofflösungen und Substrate.

Substrat-Hydroponik-Kultur-Blähton

Hydroponik Kultur mit Substrat aus Blähton

Welche Hydroponik Systeme sind einsetzbar?

Die wichtigsten Varianten:
• Dochtsystem
• Tiefwasserkultur
• Ebbe- und Flutsystem
• Tropfsystem
• NFT-System
• Aeroponik-System

Jedes System dieser Kategorie ist nicht für jeden Einsatzzweck geeignet. Man sollte im Vorfeld klären, ob die Voraussetzungen auch berücksichtigt sind. Grundsätzlich werden die Keimlinge nicht wie herkömmlich in die Erde gepflanzt, sondern sozusagen im Wasser „gezüchtet.“ Fertige Setzlinge können auch z.B. in einer Gärtnerei gekauft werden. Wichtig ist nur die Wurzeln von der Erde zu befreien, bevor man die Setzlinge in die Hydroponik-Anlage setzt. Aber mehr zu diesem Thema gibt es auf meinen Seiten und Videos.

Das Wachstum der Pflanzen wird gefördert und die Umwelt gleichzeitig entlastet, indem der Hydroponik-Anlagen Betreiber Gießwasser spart. Notwendige Düngemittel befinden sich in der Nährstofflösung (im Kreislaufwasser), das heißt für den Nutzer, dass eine relativ genaue Dosierung unabdingbar ist.
Zum Thema „Düngen im Hydroponik-System“ gibt es bereits ein Video mit einer Erklärung dazu. Einfach meine Videos durchstöbern.

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